Verleihung der Helmut-Michel-Gedenkmedaille
Am Samstag, 19. Juni fand zum vierten Mal die Verleihung der Helmut-Michel-Gedenkmedaille statt.
Geladene Gäste fanden sich um 17.30 Uhr in der Evangelischen Kirche in Wehrheim ein, wo die Landjugend Wehrheim gemeinsam mit dem Geschichtsverein die Medaille an Gisela und Ulrich Tauber in einer bewegenden Zeremonie übergaben.
Stefan Velte, Vorsitzender des Geschichts- und Heimatvereins Wehrheim würdigte in seiner Ansprache die langjährigen Verdienste des Ehepaares Tauber. Norbert Hartmann, 2. Vorsitzender der Landjugend Wehrheim zeichnete einmal mehr die verdienstvollen Wege des Altbürgermeisters Helmut Michel für die Gemeinde Wehrheim wie auch die Landjugend Wehrheim auf, die letztendlich zur Einführung der Gedenkmedaille und dem damit verbundenen Preisgeld von € 1000 führten.
Heinz Markert hielt die Laudatio und blickte in seinen Ausführungen auf ein „segensreiches Wirken“ für Wehrheim zurück. Der Einsatz des Paares beschränkte sich nicht auf die übliche Kirchentätigkeit. Baumaßnahmen und deren Finanzierung, die Gründung des Dritte Weltladens, des Weltgebetskreises und der Frauenhilfe waren nur ein Teil davon. Auch Frank Hammen, Parlamentsvorsitzender, schloss sich der Würdigung der Preisträger an.
Das Preisgeld verteilten Gisela und Ulrich Tauber an die Tafel des DRK, an Marion Kapahnke, die u.a. Deutschkurse für Flüchtlinge abhält, sowie an den Verein „Eine Welt Wehrheim“, der die Partnerschaft mit dem Kongo unterstützt.
Untermalt wurde die Veranstaltung zu Beginn und am Ende durch musikalische Beiträge der Musikschule vertreten durch Regine Strasburger, Kirchenmusikerin.
Im Anschluss an die Zeremonie gab es angeregte Gespräche beim Sektempfang auf dem Kirchhofplatz.